Keine Angst vor Hanf

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Beschreibung

Statt dem Wildwuchs des Schwarzmarkts und der organisierten Kriminalität in Sachen Hanf und Cannabis das Feld zu überlassen, müssen Jugend- und Verbraucherschutz endlich ernst genommen und durch einen regulierten Markt garantiert werden. Es ist das einzig richtige, denn es signalisiert den Abschied von einer definitiv gescheiterten Politik: dem fatalen Irrglauben, mit Hilfe von Strafrecht, Polizei und Gefängnis eine drogenfreie Gesellschaft schaffen zu können.

Es reicht! Hundert Jahre Prohibition, mehr als 150.000 Strafverfahren pro Jahr in Deutschland und Milliarden in einem sinnlosen „Krieg gegen Drogen“ verschwendeten Euro sind genug. Dass der Kollateralschaden dieses Kriegs sehr viel grösser ist als sein Nutzen, dass Strafrecht und Kriminalisierung das „Drogenproblem“ nicht lösen und die Politik der Prohibition auf der ganzen Linie gescheitert ist – diese Erkenntnis ist mittlerweile von Gremien der Vereinten Nationen bis in die Bezirksparlamente deutscher Grossstädte durchgedrungen, sie wird von Vertretern der Ärzteschaft ebenso geteilt wie von Polizeipräsidenten, von Studenten ebenso wie von Professoren. Auch vielen Politikern, Entscheidungsträgern, Medienleuten quer durch alle Parteien ist das fatale Scheitern des „war on drugs“ sehr wohl bewusst, doch in der Regel fordern sie sein Ende erst dann, wenn sie ihre Ämter als Präsidenten oder Minister bereits aufgegeben haben. Das Dogma der Prohibition anzugreifen ist noch immer Gift für politische Karrieren. Dieses Tabu muss fallen.


Verlag: Westend Verlag

ISBN: 978-3-86489-071-0

Einband: Softcover

Seitenzahl: 96

Format: 205 × 125 mm